Mittwoch, 28. November 2018

Q&A Eversense CGM


Ich trage seit August 2017 das CGM- System Eversense, welches von Roche vertrieben wird.
Immer wieder erreichen mich Fragen und ich fasse euch jetzt einmal die am häufigsten gestellten zusammen.
Info: Ich habe 6 Sensoren eingesetzt bekommen, 5 wurden wieder entfernt (einer sitzt halt noch ;))

(Disclaimer: Diese Antworten spiegeln meine eigenen, subjektiven Erfahrungen wieder. Das System wird seit August 2017 von meiner Krankenkasse bezahlt, ich habe keinen Vertrag mit Roche und teile hier meine persönliche Meinung und Erfahrungen mit euch.)

EversenseTransmitter mit Sportpflaster


Frage: Tut das Einsetzen weh? Ist das schlimm?
Antwort: Ob man den Eingriff als "schlimm" empfindet oder nicht, ist vermutlich sehr subjektiv. Ich persönlich finde es nicht schlimm. Es ist etwas unangenehm, es ist mit zeitlichem und organisatorischem Aufwand verbunden.
Zum Thema Schmerzen: Die Stelle am Oberarm wird vor dem Eingriff mit einem lokalen Anästhetikum betäubt. Bedeutet: Mit einer Spritze wird ein Medikament mit mehreren Stichen unter die Haut gestochen. Und um ehrlich zu sein: Ja, das tut weh. Das Medikament brennt (ich finde sogar, ziemlich stark). Meistens sind es bei mir 30 Sekunden, in denen ich es wirklich nicht schön finde, danach beginnt die Betäubung zu wirken und man merkt wie die Stelle am Arm warm und taub wird. Vom restlichen Eingriff spürt man dann in der Regel gar nicht mehr, besonders der Hautschnitt ist nicht zu spüren. Was man merkt ist, wie die Hauttasche für den Sensor angelegt wird, wenn die Betäubung richtig sitzt ist dies aber nicht schmerzhaft, man spürt nur die Bewegungen.
Um ganz ehrlich zu sein: Ich hatte es bis jetzt 2 mal, dass ich doch bei diesem Schritt Schmerzen hatte. Einmal haben wir dann noch etwas Betäubung nach gespritzt.

Frage: Und wenn der Sensor liegt, spürt man ihn dann noch? Tut er zwischendurch weh?
Antwort: Meine Sensoren konnte man bislang alle sehr gut durch die Haut hindurch tasten. Wenn man mit den Fingern an der richtigen Stelle leicht tastet, spürt man ihn wie eine kleine Kapsel unter der Haut. Weh tut das nur, wenn man wirklich sehr stark dran herumdrückt oder ihn absichtlich versucht hin und her zu bewegen. Ansonsten spüre ich aber wirklich gar nichts von meinem kleinen Begleiter, insgesamt ist der Sensor aber auch nur etwas mehr als 1 Zentimeter lang und sobald alles verheilt ist, wird er quasi einfach ein Teil von mir.

Mein Fazit: Es ist ein Eingriff. Es blutet, es ist nicht ganz schmerzfrei, aber durchaus gut auszuhalten. Wer Panik vor medizinischen Eingriffen hat, sollte was anderes wählen. Ansonsten konzentriere ich mich einfach auf das Ziel, ich will ja dieses System. Ich stelle es mir ähnlich bei einem Tattoo oder Piercing vor: Tut auch weh, will man aber so. Wenn dieser Eingriff fertig ist, habe ich nach der Heilung für die komplette Laufzeit meine Ruhe und muss mich nicht groß drum kümmern.

Frage: Wie genau ist das Eversense?
Antwort: Um eine wissenschaftliche Auswertung der Genauigkeit zu erhalten, bitte bei Roche melden ;)
Für mich persönlich (und demnach subjektiv!): Die meiste Zeit sind meine Sensoren supergenau! Ich habe oft Abweichungen kleiner als 15mg/dl. Natürlich sind diese höher, wenn die Werte gerade stark schwanken, insgesamt kommt das System bei mir aber gut hinterher, die Verzögerung ist gering. In den ersten Tagen kann es zu größeren Abweichungen kommen, bei mir galt bislang: Je länger der Sensor liegt, desto genauer wird er.
Im Vergleich zu anderen Systemen: Ich habe die Sensoren Dexcom G5 und G6 parallel zum Eversense getragen, hier waren sich beide Systeme meistens absolut einig. Die Genauigkeit ist für mich bei beiden sehr sehr hoch, einen Unterschied habe ich in der Testphase nicht feststellen können. Im Vergleich zum Libre: Hier hatte ich Libresensoren, die sehr genau liefen, andere waren allerdings die Katastrophe. Lässt sich allgemein also schlecht sagen.

So ungefähr sehen meine blutigen Werte im Vergleich zum Sensorwert eigentlich recht häufig aus. 

Frage: Muss man Kalibrieren? Kann man Kalibrieren?
Antwort: Man muss. Alle 10-14 Stunden möchte der Eversense einen blutigen Wert haben, ansonsten hat man nach 14h keine Werte mehr. Finde ich immer etwas nervig, gerne könnte er weiter Werte anzeigen mit einem Hinweis "Kalibrierung überfällig, Vorsicht" oder ähnlichem.
So passiert es mir leider manchmal, dass ich im Arbeitsstress eine Kalibrierung verpasse und dann "blind" bin.
Grundsätzlich finde es allerdings wichtig, dass man Systeme kalibrieren KANN! So kann ich Ungenauigkeiten feststellen und beheben.

Frage: Bleiben Narben zurück?
Antwort: Definitiv ja. Es wird ein Hautschnitt von knapp 6-8mm gemacht, dieser verheilt, ohne genäht werden zu müssen. Aber auch nach 18 Monaten sieht man die Narben noch deutlich. Sie verblassen, werden heller und ich bin ziemlich sicher, dass sich über die Jahre nur noch schwer erkennen lassen wird, wo ein Schnitt gesetzt wurde. Aber ja, Narben bleiben zurück.


Nahaufnahme meiner ersten "kompletten" Narbe. Deutlich zu sehen der 2. Schnitt für die Entnahme.

Bei leichter Sommerbräune bleibt die Pflasterstelle natürlich hell ;)
2. Narben übereinander, unterschiedlich alt. Die Rötung kam vom Transmitter ablösen kurz vorher. 



Frage: Wie lange dauert es, bis die Schnitte verheilt sind?
Antwort: Die Schnitte werden verschlossen mit solchen Klebestreifen, es wird also nicht genäht. Ich versuche die Streifen für 5-7 Tage auf der Haut zu lassen, oft lösen sie sich jedoch schon etwas eher. Bislang war nach 5 Tagen die Haut immer schon geschlossen, nach spätestens 10 Tagen war alles verheilt. Ist aber vermutlich bei jedem unterschiedlich.

Dies sind die SteriStrips, mit denen die Wunde verschlossen wird. Die halten meist 5-7 Tage bei mir. 


Frage: Tut das nicht weh, wenn die Betäubung nachlässt?
Antwort: So sehr es mich selbst auch immer wundert: Nein, bei mir schmerzen die Schnitte nach dem Eingriff nicht. Wenn ich auf dem Arm liege, fühlt es sich manchmal an, als liege ich auf einem blauen Fleck, vor allem wenn der Transmitter gegen die Stelle gepresst wird. Aber wirklich Schmerzen habe ich gar keine. Ich fahre auch im Anschluss an den Eingriff direkt 80km mit dem Auto nach Hause, gehe am nächsten Tag wieder normal arbeiten. Alles kein Problem. Nur auf Schwimmen und Sport im Wasser verzichte ich die erste Woche, beim Duschen achte ich darauf, Folienpflaster zu verwenden, damit die Schnitte nicht nass werden. Dies aber meist nur die ersten 3-4 Tage.

Frage: Warum zur Hölle tut man sich das an?
Antwort: Weil ich es genial finde, mir keine Sorge um Pflaster oder vorzeitig abfallende Sensoren machen zu müssen. Weil es es super finde, meinen Transmitter einfach abnehmen zu können, wenn ich zb Duschen gehe. Weil ich nicht irgendwelche zusätzlichen Fixierungen zuschneiden muss, die bei mir dann doch immer nicht gehalten haben.
Insgesamt ist der Tragekomfort für mich richtig gut! Der Transmitter ist von der Grundfläche her nicht wirklich klein, aber dafür schön abgerundet und flach, sodass ich bislang noch nie irgendwo (BH- Träger, Rücksack...) hängengeblieben bin.

Größenvergleich Eversense vs. Freestyle Libre

Zudem finde ich die Idee, den Sensor unter der Haut zu tragen irgendwie sehr futuristisch und vielleicht möchte ich einfach auch sehen, wie sich dieses System weiter entwickelt.

Größenvergleich einer Pennadel und dem Sensor, welcher unter der Haut getragen wird. 

Frage: Was nervt so richtig am Eversense?
Antwort: Was mich persönlich nervt ist die mangelhafte Weiterentwicklung der Software. Ich nutze ein AndroidSmartphone, die App fürs Eversense hat in 17 Monaten 1 Update bekommen, nach wie vor gibt es keine Widget-Option und keine Smartwatch- Anbindung. Die versprochene FollowerApp ist bislang nur für iOS erschienen, auch hier passiert bei Android gefühlt nichts. Gerade die Watch- Anbindung ist eins DER Features, was den Alltag richtig erleichtert, da muss eigentlich dringend was kommen. Seit kurzem gibt es zum Glück endlich die Option, den Eversense über xDrip+ auszulesen. Trotzdem muss hier meiner Meinung nach vom Hersteller was passieren.
Was auch immer mal nervt: Nicht alle meine Sensoren haben ihre maximale Laufzeit erreicht. Diese müssen dann vorzeitig gewechselt werden und die Organisation dieser Termine nervt mich. Telefonate mit Roche, die Bestellung eines neuen Sensors, wer muss diesen Bestellen, wann kommt er an. Telefonate mit meiner Praxis, wann ist ein Termin frei (denn der Eingriff mit Setzen und Entfernen der Sensoren dauert mindestens 1 Stunde, da ja auch die Betäubung wirken muss), ist der Sensor bereits da. Insgesamt kostet mich das jedes mal einiges an Nerven, auch wenn ich leider keine Idee habe, wie man das einfacher regeln könnte. (Doch, vllt könnte ein Arzt extra für den Wechsel zu mir nach Hause kommen, den Sensor mitbringen und das alles möglichst noch am selben Tag ;) Okay, dass halte selbst ich für unrealistisch.)

Frage: Wie wird der Transmitter befestigt?
Antwort: Der Transmitter wird mit einem doppelseitigem Klebepflaster exakt über dem Sensor fixiert. Hierfür gibt es in der App eine Hilfestellung, nach wenigen Tagen benötige ich diese aber meist nicht mehr. Man erhält zu jedem neuen Sensor die Pflaster dazu, davon jeweils einen Anteil spezielle "Sportpflaster".

Gut zu erkennen ist hier das Klebefeld für den Transmitter, welcher auf meinem Bild verschoben wurde. 


Frage: Wie gut verträglich sind die Pflaster?
Antwort: Bis jetzt sind mir keine Hautreaktionen bekannt! Ich selbst habe allergisch auf das Libre reagiert und vertrage auch manche "normalen" Wundpflaster und Fixomull nicht besonders gut, würde mich aber nicht als totales Sensibelchen beschreiben was das angeht (trotz leichter Neurodermitis). Die Pflaster haben einen Kleber auf Silikonbasis, kleben also deutlich schlechter als zb bei einem normalen Heftpflaster. Nach max. 48h muss ich sie wechseln, da sie sonst wirklich nicht mehr halten. Allerdings tausche ich meistens 1mal am Tag, wenn ich den Transmitter lade. Dadurch, dass der Kleber aber weniger stark halten muss, ist er auch deutlich weniger aggressiv als andere. Wer das gerne testen möchte, man kann bei der Hotline von Roche Probeexemplare bestellen.

Frage: Kann man mit dem System Duschen/ Schwimmen/ in die Sauna gehen?
Antwort: Ich musste mal schnell nach der offiziellen Aussage von Roche suchen ;) Offiziell lautet diese: Der Transmitter ist bis maximal 30 Minuten und einer Wassertiefe von 1 Meter wasserdicht.
Für mich bedeutet das: Beim Duschen bleibt er dran, außer ich muss eh gerade den Akku laden. Beim Aquafitness im tiefen Wasser trage ich ihn ebenso, hier sind meine Arme ja auch deutlich weiter oben im Wasser, jedoch überschreite ich dabei das Zeitfenster von 30 Minuten doch deutlich. Bislang gab es aber absolut keine Probleme.
Mit Saunagängen habe ich gar keine Erfahrung, hier würde ich den Transmitter aber definitiv abnehmen und ihn danach einfach wieder aufkleben.
Zum Thema Schwimmen: Auch wenn beim Aquafitness zb mein Handy in der Umkleide bleibt, warnt mich der Transmitter vor Hypos oder Hypers. Er vibriert auf der Haut, auch ohne das Handy in der Nähe. Wirklich eine großartige Sache, so weiß ich zumindest, wenn ich meine Grenzwerte über-/ unterschreite!


To be continued....



Stellt mir gerne weitere Fragen, dann werde ich diese wieder aus meiner Sicht beantworten.



Montag, 30. Juli 2018

Diabetes Blog Woche: Montag


Thema: Abgabe- Tag

Wem würdest du einen Tag lang deinen Diabetes abgeben und warum?

Okay, zugegeben: Gar nicht mein Thema. Ich merke, dass in den  letzten Jahren das Thema "Freunde, Verwandte (TypF genannt) und allgemein Unterstützer" ein größeres Thema geworden ist.

Als ich klein war, haben meine Eltern sich um meinen Diabetes gekümmert, nichtsdestotrotz habe ich auch früh viele Dinge schon alleine gemacht. Die erste Spritze im Krankenhaus musste ich mir mit 7 Jahren selbst setzen, da gab es keine Diskussion. Und zu meiner Schulzeit stand so was wie ein Integrationshelfer oder ein Pflegedienst fürs Messen oder Insulinspritzen nicht zur Debatte. Ich musste es einfach selbst hinbekommen. Natürlich war auch die Therapie einfacher, ich konnte nicht morgens in der Schule entscheiden, will ich mein Brot komplett essen oder lieber nur den Apfel. Es war einfach klar: Wenn Mama Brot und Apfel eingepackt hat, wird das auch aufgegessen. Fertig. Ich musste zurückstecken, wenn die anderen Kinder Kuchen essen, allerdings bin ich mir heutzutage sicher, dass mich diese Kleinigkeit weniger ausgegrenzt hat, als es ein Integrationshelfer getan hätte.



Je älter ich wurde, desto mehr wollte und musste ich mich selbst kümmern. Mit 12 habe ich meine Pumpe bekommen, da haben meine Eltern nur noch eine eintägige Schulung erhalten, den Rest musste ich schaffen.

In der Pubertät gab es einige Konflikte, auch für meine Eltern war es schwer, die Kontrolle abzugeben, vor allem, wenn ich mich nicht im mindesten um meine Therapieempfehlungen geschert habe.

Aber was ich daraus gezogen habe: Ich bin selbstständig geworden. Und ich habe meinen Diabetes als einen Teil von mir akzeptiert und angenommen. Ich habe unglaublich viele Erfahrungen gemacht, gute wie schlechte und gelernt, auch Notfallsituationen selbst zu bewältigen.

Aus diesem Grund würde ich meinen Diabetes nicht abgeben. An niemanden. Denn es ist MEIN Diabetes, keiner kann sich so gut um ihn kümmern, wie ich das kann!
Es ist für mich keine Last, sondern schlicht ein Teil meiner Persönlichkeit, meines Körpers. Ich würde doch auch meinen linken Arm nicht für einen Tag hergeben!

Zudem habe ich wirklichen niemanden, bei dem ich den kleinen fiesen Gedanken habe: "So, und jetzt sieh DU mal zu wie es sich damit lebt!" Ich empfinde meinen Diabetes nicht als Strafe, als Nachteil oder als Last. Und ich habe vielleicht auch aufgrund dieser Einstellung niemanden, der blöde Kommentare macht, den ich von irgendwas überzeugen muss, der irgendetwas nicht versteht.

Ich persönlich glaube, solange man sich durch seinen Diabetes so belastet fühlt, hat er noch nicht den richtigen Platz im Leben gefunden. Bei mir hat dieser Prozess fast 18 Jahre gedauert, aber nun hat er wie ein Puzzlestück seine Position eingenommen. Mal läuft es gut, mal läuft es schlecht. Mal bin ich genervt, aber das bin ich manchmal auch von meiner Unordnung oder meiner sensiblen Haut.
Von allen Dingen die mich ausmachen, ist der Diabetes ein Teil von vielen. Und das ohne Wertung zum positiven oder negativen. Sondern er ist einfach nur ein Teil.

Und eigentlich mag ich keins meiner Teile abgeben, da mir meine Unabhängigkeit und Selbstständigkeit so unglaublich wichtig sind!



Samstag, 28. Juli 2018

1 Jahr Eversense - Erfahrungsbericht


Wie die Zeit verfliegt! Seit genau einem Jahr trage ich nun das CGM- System Eversense von Senseonics, welches von Roche vertrieben wird.

Ich habe letzte Woche den 5. Sensor implantiert bekommen, zum Glück wieder ohne Schwierigkeiten. Nach wie vor bin ich überzeugt von dem System, es erleichtert mir das Leben unglaublich und ich konnte einige Veränderungen an meiner Therapie vornehmen.
Dennoch ist nicht alles Gold, was glänzt und so hat jedes System auch seine Nachteile, bzw. ist nicht für jeden Nutzer geeignet.
Um euch eine mögliche Entscheidung für oder gegen das Eversense einfacher zu machen, hier mal meine Zusammenfassung des letzten Jahres.

Das Beantragen/ die Kostenübernahme
Nach wie vor ein Schwieriges Thema. Nach meinen Recherchen in der Eversense- Facebookgruppe stellen sich die allermeisten Kassen quer. Es gibt Kostenübernahmen in Einzelfällen, allerdings in der Regel nur nach Widersprüchen und Kampf mit dem MDK, Seitenweisen Anträgen und wirklich guten Gründen, weshalb es ausgerechnet dieses CGM sein muss. Einige Kassen scheinen es tatsächlich gar nicht als Hilfmittel anzuerkennen. Hier muss man sich als auf einen längeren Kampf einstellen, der sich für mich allerdings vorerst gelohnt hat.
-> Meine Situation: Meine Kasse hat für 1 Jahr als Einzelfallentscheidung die Kosten übernommen. Ich habe 46 Seiten Antrag und 2 Widersprüche dafür einreichen müssen, 3 Monate Tagebücher, Basalratentests, Schulungsnachweise, Therapieanpassungen. Bald ist das Jahr rum und wir werden sehen, wie es weitergeht.

Das Einsetzen/ die Implantation
Wird nur von zertifizierten und geschulten Zentren durchgeführt, hierfür müsst ihr euch am besten vorher auf der Homepage oder der Hotline von Roche schlau machen. Leider sind es noch nicht so viele, ich musste hierfür den Diabetologen wechseln und nehme seitdem 90km Anfahrt in Kauf.
Ansonsten empfinde ich das Einsetzen als Unangenehm, aber nicht dramatisch. Mittlerweile habe ich ja 5 Sensoren eingesetzte und 4 Sensoren entfernt bekommen. Bei 2 der Eingriffe habe ich leichte Schmerzen gehabt, vermutlich weil das Betäubungsmittel noch nicht/ nicht richtig gewirkt hat. Bei beiden Malen wäre eine Nachdosierung des Lidocains möglich gewesen, ich habe mich aber beide male dagegen entschieden, da die Schmerzen nicht so schlimm waren.
Grundsätzlich ist es aber eben ein kleiner operativer Eingriff und dazu muss man eben bereit sein.

Die Wunden/ Narben
Im Anschluss an die kleinen Operationen hatte ich in den Tagen danach eigentlich nie Schmerzen. Vereinzelt hatte ich blaue Flecke, die beim darauflegen zu spüren sind, mehr aber nicht. Die Wunden sind bei mir alle schnell und ohne Probleme wie zb Entzündungen verheilt. Die Pflaster kann ich idR nach 5 Tagen entfernen. Diese 5 Tage sind aber eben etwas nervig, da man zusätzliches Pflastermaterial zur Hand haben sollte, um zb nach dem Duschen alles frisch zu machen.

So sieht das dann die ersten Tage nach dem Eingriff bei mir aus (der Libre ist natürlich zusätzlich)

Narben sind natürlich da, auch sichtbar. Die älteren sind mittlerweile zu hellen Strichen verblasst, die neueren noch als rote Striemen zu sehen. Keine ist größer als 3mm x 9mm, die letzten sind deutlich kleiner. Meine Erfahrung zeigt, dass solche Narben auch nach Jahren noch zu sehen sind, aber mit der Zeit immer unauffälliger und unsichtbarer werden.




Die App
Für mich am ehesten ein Minuspunkt. Ganz allgemein: Sie tut was sie soll. Was mich sehr ärgert: Die Unterstützung des Android- Betriebssystems ist nach wie vor mies. Keine Widgets, keine Watchanbindung. Bedeutet: bei jedem Alarm MUSS die App geöffnet werden. Für die iOS Systeme gibt es dies bereits alles. Insgesamt hat die App unter Android 1 oder 2 Updates im ganzen letzten Jahr erhalten, da hatte ich mir deutlich mehr erhofft. Aussage der Hotline ist hierzu immer: Wird kommen. Tja, frage ist nur, wann.
Die Follower App EversenseNOW gibt es seit Anfang des Jahres für iOS, auch hier soll Android folgen. Bislang, leider nix.

Smartphone allgemein
Ein positiver Aspekt: Die App läuft bei mir sehr stabil und so gut wie fehlerfrei. Es gibt nur wenige Geräte, die von Roche offiziell zur Nutzung erprobt sind, dennoch läuft sie auf vielen weiteren Geräten (sofern die technischen Voraussetzungen stimmen) und auch die Kopplung des Transmitter bereit dann keine Probleme. Ich habe den Eversense mit einem LeEco LePro3 (China-Import, kennt niemand) und jetzt mit dem Huawei P20 genutzt. Einziges Manko: Sollte der Sensor einen Fehler haben (dazu kommen wir noch), wird die Hotline euch bitten, ein Fehlerprotokoll zu schicken. Und hierbei wird das Gerät angezeigt. Sollte es sich um ein nicht- überprüftes Gerät handeln, lautete die Antwort in meinen Fälle, dass sie dann auch nichts machen könnten. Ich habe zum Glück noch einen (überprüften) iPod Touch zuhause, welcher als mein "offizielles" Gerät dient. Klar zu sagen: Keiner der Fehler trat nur an meinem "ChinaHandy" auf, sondern immer auch am iPod. Für die Funktion spielte es in meinen Fällen also keine Rolle.
Die Verbindung ist bei mir sehr stabil und reicht auch recht weit würde ich sagen. Wenn ich zu weit von meinem Handy entfernt bin, bricht die Verbindung ab, bei Annäherung wird diese aber automatisch wieder hergestellt. Hiermit hatte ich zum Glück keine Probleme in dem ganzen Jahr.



Genauigkeit
Wichtiges Thema für ein CGM. Ich war von der Genauigkeit immer beeindruckt. Die ersten 2 Wochen sind meist etwas durchwachsen, Abweichungen von 20-40 mg/dl kommen vor. Danach hatte ich aber idR Abweichungen von <20mg/dl. Eine sehr sorgfältige Kalibration vorausgesetzt! Zudem wurden Schwankungen schnell bemerkt und angezeigt.

Alarme
Sind frei einstellbar und auch für einen beliebigen Zeitraum komplett abschaltbar (Nutze ich zB wenn man in der Kirche oder in wichtigen Besprechungen ist! Töne sind wählbar, zudem vibriert und leuchtet der Transmitter. Die Vibrationen sind richtig richtig gut, so wird man auch alarmiert, obwohl das Handy nicht verbunden oder in Reichweite ist. Das Leuchten hingegen finde ich völlig überflüssig und eher störend, Leute sprechen einen drauf an, nachts ist es super hell und insgesamt sehe ich keinen Nutzen darin.

Zuverlässigkeit
Tja. Leider muss ich ehrlich zugeben, dass ich aktuell nicht ganz sicher bin. Klare Fakten: 2 meiner 4 Sensoren haben die versprochenen 90 Tage Laufzeit nicht erreicht. Einer hat sich nach wenigen Wochen komplett verabschiedet, ein zweiter nach 78 Tagen. Da der Wechsel und die Bestellung des Sensors Planung bedeutet und meine Praxis dafür auch Termine haben muss, musste ich zwischenzeitlich also auf den Libre zurück.
Aktuell trage ich den EversenseXL, dieser soll bis zu 180 Tagen laufen. BIS ZU. Was immer das bedeutet soll. Ich bin sehr skeptisch aufgrund dieser Zeitansage, da so die Terminplanung für den Sensorwechsel quasi unmöglich ist, zudem muss ich mich ja vorher auch noch um die Kostenerstattung meiner Kasse kümmern. Warten wir es also ab.
Da man den Eversense eben nicht wie Libre/Dexcom/ Guardian/ Enlite selbst wechseln kann, sehe ich hier aktuell wirklich den allergrößten Minuspunkt und ich muss zugeben, zwischenzeitlich war ich richtig genervt und habe überlegt, ob es das überhaupt wert ist. Ich werde den aktuellen Sensor abwarten und dann sehen, wie ich mich entscheide.

Pflaster
Hier nur positives: halten super, meine Haut verträgt sie ohne Probleme, keine trockenen Stellen. Zudem bekommt man wirklich mehr als ausreichend.

Der Transmitter
Aufladen einmal am Tag ist für mich kein wirklicher Nachteil, das passt gut in die Abendroutine. Beim Duschen oder schwimmen lasse ich ihn bislang dran, allerdings bin ich kein Wassersportler. Die Form ist großartig, schön flach und abgerundet. Hängen bleiben kommt deutlich weniger vor als zb beim Libre oder Dexcom.



Entfernung
War bei mir zum Glück immer super unkompliziert, alle Sensoren lagen recht flach unter der Haut und waren gut zu tasten und zu entfernen. Keiner ist im Gewebe gewandert.

Sonstiges
Lichtempfindlichkeit. Meine 4 Sensoren waren alle durchweg lichtempfindlich. Hier kann man scheinbar Pech oder Glück haben, ich kenne auch Personen, die absolut keine Probleme mit lichtempfindlichen Sensoren haben. Meine haben das alle und zwar vom ersten bis zum letzten Tag. Bedeutet: Bei prallem Sonnenlicht gibts keine Werte. Nervig, für mich aber zu verschmerzen. Wer draußen arbeitet oder im Sommer viel Sport macht, sollte sich aber über dieses mögliche Problem im Klaren sein.

Fazit
Viel Licht, aber eben auch Schatten. Die mangelnde Zuverlässigkeit gepaart mit der Abhängigkeit an Bestellsysteme und Terminvergabe/ Arzttermin bei einem Sensorausfall ist für mich aktuell der grüßte Knackpunkt. Ich bin wirklich vom System der Implantation überzeugt und liebe es, dass ich dann über Monate Ruhe haben kann. Dennoch fühlt man sich umso mehr verraten und verkauft, wenn es eben nicht läuft wie geplant.
Ich bin momentan sehr verunsichert, wie es für mich nach dem aktuellen Sensor weitergeht. Ich WILL ihn weitertragen! Ich will weiterhin meine Ruhe haben vor ausgerissenen Sensoren, vor nicht klebenden Pflastern, vor Sensorfäden, die durch eine offene Stelle in die Haut ragen!
Und gleichzeitig ärgere ich mich immer mal wieder über die fehlenden Updates und die beiden vorzeitig ausgefallenen Sensoren.
Ich hoffe so sehr, dass mich mein aktueller Sensor positiv überzeugen kann! Und natürlich, dass meine Kasse einen Nutzen in dem System erkennt und ihn mir dann auch weiterhin bewilligt. 






Montag, 11. Juni 2018

Eistorte (mit weniger KE)





Zutaten: 

1 Packung Vollkorn Butterkekse
50g Butter
300g Frischkäse, natur, vollfett
300g griechischer Joghurt, natur 
1 Becher Sahne
Süßstoff
Zitronensaft/ Limettensaft
300g Himbeeren tiefgefroren

1 Packung VK- Butterkekse zerbröseln. 50g Butter schmelzen. Beides vermengen und in eine runde Springform drücken, sodass ein dünner Boden entsteht. ( Dieser Teil ist leider nicht LowCarb, allerdings ist die Bodenschicht ziemlich dünn. Alternativ plane ich beim nächsten Mal einen Boden aus Nüssen oä zu machen). Boden im Kühlschrank kalt stellen.

1 Becher Sahne half- fest schlagen, 300g Frischkäse (vollfett, natur) und 300g griechischer Naturjoghurt unterrühren. Mit Süßstoff und Zitronensaft/ Limettensaft abschmecken.
Hälfte der Masse auf dem Keksboden verteilen. Kuchen ins Eisfach stellen.

300g Himbeeren TK in einen Topf geben und erhitzen. Mit Zitrone und Süßstoff nach belieben abschmecken. Durch ein feines Sieb streichen, sodass eine Soße ohne Kerne entsteht.
Kuchen aus dem Eisfach nehmen. Die 1. Schicht sollte angefroren sein. Himbeersoße dünn drauf verteilen, nach Geschmack noch TK- Himbeeren zugeben. (Info: Die Fruchtschicht ist gefroren sehr hart und taut nur sehr langsam. Mit ein wenig Himbeerlikör oder anderem Schnaps lässt sich das aber vermutlich beheben. Ansonsten die Schicht dünn halten und nur wenige Früchte zugeben).
Torte wieder einfrieren.



Nachdem die Himbeerschicht gefroren ist, die zweite Hälfte der Creme oben drauf verteilen und die Torte ein letztes mal ins Eisfach.

Ich habe sie über Nacht im Eisfach gelassen und am nächsten Morgen dekoriert mit frischen Himbeeren und frischer Minze. Lässt sich mit einem Messer (warmes Wasser!) und etwas Muskelkraft schneiden 😉

KEs: Mal wieder keine Ahnung. Für ein Stück habe ich 2 KE geschätzt, bei mir hat es ganz gut gepasst. Vermutlich könnte man auch auf den Boden komplett verzichten, dieser schmeckt allerdings wirklich gut.

LowCarb Erdbeerboden


Da ich in letzter Zeit etwas in der Küche experimentiert habe und immer mal wieder nach den Rezepten gefragt werde, hier nun die ersten Ergebnisse:

LowCarb Erdbeerboden




Zutaten: 

3 Eier
Vanilleextrakt
Süßstoff
50g gemahlene Nüsse (Cashews, Mandeln, Haselnüsse, gerne auch als Mix)
1 EL Backpulver
Erdbeeren
Tortenguß "Erdbeere"



3 Eier mit etwas Vanilleextrakt und etwas Süßstoff richtig stark schaumig schlagen (bei mir macht das die Küchenmaschine). Die Eiermasse muss richtig hell werden!

50g gemahlene Nüsse (ich habe es bereits mit Cashews und Mandeln ausprobiert) mit 1 EL Backpulver vermengen und anschließend mit einem Löffel vorsichtig unter die Eiermasse heben. Das ganze ist angelegt an einen Biskuitteig, also bloß nicht das "Mehl" mit dem Mixer unterschlagen!





Eine runde Springform fetten und bei Bedarf mit gemahlenen Mandeln ausstreuen und den Teig hineingeben und verteilen.  (Mein erster Versuch war in einer Tortenbodenform, da ließ sich der Kuchen aber schlecht herauslösen…ich würde also die Springform oder Tortenring empfehlen)

Bei Ober+ Unterhitze (ich habe keine Umluft 😊) bei 180Grad backen, bis der Teig golden ist (Stäbchenprobe ob er gar ist).

Aus der Form lösen und abkühlen lassen.

Mit Erdbeeren belegen und Tortenguß in Erdbeergeschmack nach Packungsanweisung zubereiten, hierbei jedoch den Zucker weglassen und das Wasser nur mit ein paar Spritzern Süßstoff süßen. Tortenguß über die Erdbeeren verteilen und fest werden lassen.



KE: Keine Ahnung. Ich habe nur die Erdbeeren berechnet und je nach Art der Nüsse (Cashews haben recht viele KH im Vergleich zu Mandeln!) Mit weniger als 1KE pro Stück bin ich aber sehr gut gefahren.

Oh, und Sahne schmeckt großartig dazu!


Mittwoch, 31. Januar 2018

Müll- Projekt #GreenDiabetics


Hallo zusammen!

Wer mir auf Instagram folgt, hat mitbekommen, dass ich im Januar beschlossen hatte, einen kompletten Monat lang meinen gesamten DiabetesMüll zu sammeln und am Ende auszuwerten.

Heute ist der 31. Januar und damit war es Zeit, den Pappkarton auszukippen und alles durchzusortieren, zu ordnen, zu wiegen und schlussendlich zu entsorgen.

Die Idee stammt nicht ursprünglich von mir, hier findet ihr die Beiträge von Lisa, Saskia, Lea und Kathy.  

Zudem findet ihr auf Instagram Fotos von @zucker_julchen@angelinamontieri und @diasteffie

So, jetzt zu meinen Ergebnissen:

Das ganze Ausmaß des einen Monats....


Ich muss sagen, ich bin wirklich erschrocken, dass es so viel geworden ist! Ich war sehr streng beim sammeln, habe wirklich immer versucht, direkt alles in die Kiste zu werfen und nichts zu vergessen. Natürlich sind da auch Dinge bei, die nicht regulär jeden Monat anfallen (Libreverpackung nur, weil es Terminprobleme mit meinem Eversense gab, der Pumpenclip hält zum Glück ja auch länger als 4 Wochen....)

Folgende Dinge sind das bei mir gewesen:
- Katheterverpackung Medtronic Mio
- Reservoireverpackung Medtronic Veo
- Katheter
- Schläuche und Reservoire
- Aufziehstutzen und Nadel Reservoire
- Insulinampullen + Verpackungen
- Pennadeln + Verpackungen
- Batterien
- Teststreifen + Verpackungen
- Libresensorverpackungen
- Befestigungsmaterial Katheter
- EversenseSensor Klebepflaster und Pflasterfolien/ - papiere
- Versandmaterial
- Bedienungsanleitungen
- Verpackungen von Hypo- Snacks
- 1 gebrochener Pumpenclip


Eine lange Liste und ein großer Berg. Gewogen habe ich das ganze auch:

Gesamtgewicht: 1100g, bedeutet: 1,1 Kg! 
Das ganze unterteilt sich in 700g Müll, der im Restmüll oder Gelben Sack landet und damit einfach verbrannt wird bzw als Microplastik in der Umwelt landet.

400g Müll sind wirklich recyclebar, also Papiermüll oder Glas (Saftflasche). Bei der Mülltrennung ist hier zu beachten, dass viele "Papiere" (also zb. der Verschluss unten am Katheter) beschichtet sind und somit nicht in das Altpapier dürfen, sondern über den gelben Sack entsorgt werden müssen. Die Batterie geht natürlich zur Sammelstelle. 


Bildunterschrift hinzufügen
Ich habe das ganze aber auch nicht nur aus der Müllperspektive betrachtet. Das ganze gibt mir auch einen guten Überblick, was ich in einem Monat alles verbrauche... oder eben auch nicht.

Deutlich (!!!) zu wenig Pennadeln


Das meine Pumpe nur einen Batteriewechsel benötigt hat, ist prima. Das ist aber nur eine 6er- Lanzette für meine Stechhilfe gefunden habe (und diese war vllt auch schon seit Oktober im Gebrauch...?) ist alles andere als super. Auch die Anzahl der Pennadeln war viel zu gering, hier muss ich mir wirklich wieder den allabendlichen Wechsel angewöhnen.

Viele Katheter - und eine einsame Lanzette


Was ich schon befürchtet hatte, war die Anzahl an Kathetern. Ich habe letzten Monat versucht, diese an den Oberschenkeln zu tragen, leider mit vernichtendem Ergebnis. Nach spätestens 24 Stunden waren alle Stellen entzündet oder taten so unglaublich weh, dass ich wieder wechseln musste. Viel Müll, viele Nadelstiche. Also gehts jetzt wieder zurück zum Bauch, zum Rücken und zur Hüfte.

Was ich als Veränderung auch noch angegangen bin: Die Teststreifen. Es war bloße Faulheit, dass ich weiterhin die Precision von Abbott benutzt habe, auch wenn ich mein Libre ja gar nicht mehr nutze. Ich werden, sobald der Vorrat aufgebraucht ist, auf andere Teststreifen umsteigen, diese sind dann nicht alle einzeln verpackt.


 Vieles von diesem Müll lässt sich schlicht und ergreifend nicht vermeiden. Aber alleine, dass man sich die Menge plastisch vor Augen führt, lässt einen kleine Änderungsmöglichkeiten bemerken. Ich werde nicht durchgehend weiter meinen Müll sammeln, aber vielleicht kann ich den Januar eines jeden Jahres dazu benutzen, auf diesem Wege meine Therapie zu analysieren und zu überlegen, was ich verändern könnte. Besser kleine Schritte, als Stillstand!

Wenn ihr das auch mal testen mögt: Gerne! Wenn ihr es online teilen möchtet: Benutzt den Hashtag #greendiabetics